Referenzen.
Die unten genannten Kundenstimmen sind exemplarisch ausgewählt und können gerne im Volltext eingesehen werden.
Harald Tittebrandt, T & H Eventus Steuerberatungsgesellschaft mbH:
Aufgrund der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse und erarbeiteten Lösungsansätze hat sich die produktive Arbeitszeit unserer leitenden Mitarbeiter um 40% erhöht. Alle übrigen Mitarbeiter haben durch die vorgenommenen Maßnahmen täglich 1- 3 Stunden mehr Zeit zur Verfügung. Deshalb habe ich die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden auf 39 Stunden reduziert.
Gerhard Buchenroth, RTS Steuerberatungsgesellschaft KG:
Meinerseits besteht der beste Effekt darin, dass ich mich morgens an den Schreibtisch setze und mich richtig wohl fühle, da sich keine Aktenberge vor mir auftürmen.
Stefan Burk, Baustoffwerk Sehn, Straßenbauprodukte GmbH & Co. KG
Besonders hervorheben möchten wir Ihre Fähigkeit, sich geduldig auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Arbeitsanforderungen unserer Mitarbeiter einzulassen und zugleich ein Organisationskonzept zu vermitteln, von dem heute alle gleichermaßen profitieren.
Inhaberin einer Steuerberatungsgesellschaft in Hessen:
Mitarbeiter werden noch mehr nach ihren Stärken eingesetzt und können sich so voll entfalten, bringen eine erheblich höhere Leistung. Die Auswertung eines jeden Mitarbeiters hat Fr. Ingrid Schumann in sehr guten Einzelgesprächen mit jedem Mitarbeiter im Detail besprochen, und hat so neue Kräfte in jedem mobilisiert.
Hans Zerrweck,
Betriebswirt (VWA):
Meine Empfehlung: Die Weiterbildung ist für alle, die andere Menschen beraten und als Dienstleistung anbieten wollen, ein "Muss"!
Presse.
Consultant-Artikel (PDF-Datei zum Download)
Zeitmanagement
Zeitdieben auf der Spur
von Ingrid Schumann, ehemals bei DATEV-Consulting, erschienen im DATEV Magazin 3-2010
Nichts ist so gerecht verteilt wie sie, jeder hat gleich viel davon, gleich ob Chef oder Mitarbeiter: die Zeit. Verschieden ist nur, wie sie jeder nutzt und wie viele Aufgaben man übernimmt.
Jeder kennt vermutlich solche Tage. Man geht morgens voller Elan in die Kanzlei, nimmt sich vor, den Jahresabschluss der Firma Müller GmbH fertigzustellen. Dann klingelt das Telefon. Mandant Meyer hat eine Frage zur BWA. In dem Augenblick kommt eine Mitarbeiterin ins Zimmer und hat „gerade mal“ eine Frage zum Konzernabschluss. Und so geht das den ganzen Tag. Man fühlt sich mehr oder weniger getrieben. Abends stellt man fest: Der Jahresabschluss liegt noch immer unbearbeitet auf dem Stapel der Akten, die schon seit Monaten daliegen. Ein Acht-bis-zehn-Stunden-Tag reichte nicht aus, um das Arbeitspensum zu erledigen, welches man sich vorgenommen hatte. Woran liegt das?
Zeitmangel ist kein Problem, sondern ein Symptom für unklare Ziele, fehlende Prioritäten, unzureichende Planung, Fehleinschätzung der Zeitdauer und zu viele Aufgaben. Was jeder einzelne am Tag erledigen möchte, hängt von den individuellen Zielen ab.
Warum sind Ziele sowohl beruflich als auch privat so wichtig? Man braucht sie, um bewusst den Tag und das Leben gemäß den eigenen Talenten und Wünschen gestalten zu können. Dann stellt sich das Gefühl des Erfülltseins ein.
Bestätigt wird die Bedeutung von Zielen durch die Gehirnforschung. Sie hat nachgewiesen, dass das Gehirn von riesigen Informationsmengen überschüttet wird. Um genau zu sein, etwa elf Millionen Bits pro Sekunde. Die Sinnesorgane produzieren diese Informationen. Tatsächlich registriert der Mensch lediglich 50 bewusst. Die Steuerung dieses Auswahlprozesses ist eine zentrale Funktion des Gehirns. Der Auswahlprozess hängt von dem individuellen Fokus, also den persönlichen Zielen ab.
In Zeiten der Globalisierung ist es wichtiger denn je, zu jedem einzelnen Mandanten ein enges persönliches Verhältnis zu haben. Konkret, ihn persönlich zu beraten und sich zu überlegen, was den Mandanten in seiner Arbeit unterstützt und ihm einen weiteren Nutzen bietet. Dafür brauchen Sie Zeit. Den Freiraum dafür müssen Sie sich schaffen für die Dinge, die Sie beruflich und privat weiterbringen. (...)
So bekommen Sie die Zeit in den Griff.
Foto: Prof. Schäfer an seinem Kanzleischreibtisch,mit freundlicher Genehmigung Bias Fotografie
1. Sammeln Sie alle zu erledigenden Aufgaben auf einer Liste.
2. Schätzen Sie den individuellen Zeitbedarf, um die Aufgabe zu erledigen.
3. Bestimmen Sie Wichtigkeit und Dringlichkeit der Aufgaben.
Aufgaben, die dringend und wichtig sind, sind A-Aufgaben. Aufgaben, die wichtig, aber nicht dringend sind, sind B-Aufgaben (zum Beispiel Mandatspflege, Altersvorsorge). Wenn die B-Aufgaben langfristig nicht erledigt werden, kann aus einer B-Aufgabe eine A-Aufgabe werden (beispielsweise hoher Mandatsabgang). Oft reicht dann die verbleibende Zeit nicht, die Versäumnisse der Vergangenheit wieder auszugleichen. Eine C-Aufgabe ist eine Aufgabe, die dringend, aber nicht wichtig ist.
4. Ordnen Sie die Aufgaben nach den Prioritäten. Und arbeiten Sie sie in dieser Reihenfolge ab.
Planen Sie Ihren Arbeitstag am Tag vorher nach Ihrem Biorhythmus, das heißt A-Aufgaben in Zeiten höchster Konzentration und weniger anspruchsvolle Aufgaben (B-und C-Aufgaben) in Zeiten mit niedriger Leistungsfähigkeit. Der Morgenmensch legt seine A-Aufgaben in den Vormittag, am besten zu Beginn des Tages. Ganz anders beim Abendmensch. Der braucht einen längere „Anlaufphase“. Die volle Konzentration ist bei ihm erst ab 11.00 Uhr da. Viele Abendmenschen arbeiten am produktivsten und kreativsten am Abend ab so etwas 19.00 Uhr gemäß der Biorhythmuskurve von Dr. med. Wilfried Dogs. Reservieren Sie sich täglich mindestens eine Zeitscheibe für B-Aufgaben. Delegieren Sie C-Aufgaben. Wenn das nicht möglich ist, ebenso einen Zeitblock pro Tag einplanen.
5. Planen Sie Pufferzeiten ein.
Verplanen Sie nur ungefähr 50 bis 60 Prozent Ihres Arbeitstages. Die Anzahl der planbaren Stunden hängt ab von dem Fremdbestimmungsgrad des Arbeitsplatzes. Die Sekretariatsmitarbeiterin, deren Aufgabe es ist, eingehende Telefonate freundlich entgegen zu nehmen sowie eintreffende Personen zu empfangen und mit Getränken zu versorgen, braucht ihren Arbeitstag nicht zu planen. Ausnahme: Nach Kanzleiöffnungszeiten kann sie ihre internen Arbeiten planen und erledigen.
6. Schaffen Sie sich die notwendigen Rahmenbedingungen, damit sich das Vorhaben auch realisieren lässt.
In störfreien Zeiten können Sie sich ganz den geplanten Aufgaben widmen, ohne unterbrochen zu werden. Dazu nimmt die Sekretärin die ankommenden Anrufe entgegen, notiert den Betreff sowie den Namen des Anrufers und sagte den Rückruf durch Sie am gleichen Tag zu. Selbstverständlich rufen Sie auch wirklich zurück. Für Fragen der Mitarbeiter gibt es Sprechzeiten.
Foto ganz oben: Ingrid Schumann
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